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Marion-Dönhoff-Gymnasiums zu Gast im HAUS RISSEN

Berufsorientierung MDG

Lautes Stampfen ließ die Dielen unseres alten Hauses vibrieren, als am 21. April ein ganzer Jahrgang des Marion-Dönhoff-Gymnasiums zu Gast war. Denn Christina Pfannkuch setzte bei ihrem Stimm- und Bewegungstraining auf Ausdruck.

In einem anderen Seminarraum erzählte der AIRBUS-Venture-Spezialist Peter Pirklbauer Spannendes aus seinem Leben, gab Tipps wie „Sucht euch keinen Job, sondern sucht euch euren Chef! Jemand der euch fördern kann“.

Viel zu entdecken

Im Rahmen von „Meet & Greet mit der Zukunft“, dem Barcamp zur Berufsorientierung, gestaltete das Team Jugendbildung einen abwechslungsreichen Tag rund um die Berufswelt und die Zeit nach der Schule.

Kombination aus Seminarfundierung und offenem Format

Zuvor hatten die rund 120 Schülerinnen und Schüler bereits an zwei Tagen Seminare im Haus Rissen besucht, die sich etwa mit Assessment-Center-Simulationen, der VUCA-Philosophie und Prognosetechniken auseinandergesetzt hatten.

In „Keine 08/15-Bewerbung“ erläuterte Dietrich Nedele Schritt für Schritt, welche Prozedur in der Bewerbungsphase wann bevorsteht, sein Angebot wurde beim Barcamp-Tag ebenfalls sehr gut frequentiert. Doch auch die Einheiten mit kleinen Teilnehmendenkreisen erwiesen sich als nahbar und tiefgehend, beispielsweise als über Selbstständigkeit oder ein „Gap-Year“ gesprochen wurde.

Berufsorientierung im Grünen

Das Programm fand Anklang

In der abschließenden Fishbowl-Diskussion kamen noch einmal alle zu Wort, Nietzsche wurde zitiert, Jugendliche trauten sich auf das Podium in der Saalmitte, der gesellschafts- und bildungspolitische Bogen wurde gespannt.

„Sehr gut! Stimmtraining und Venture-Typ waren wirklich extremst toll, fishbowl eher trash“, resümierte ein Teilnehmer zwar, doch als Auftaktveranstaltung für ein völlig neues Format war unser Team sehr zufrieden mit der Gesamtatmosphäre nach zwei begegnungsreichen Bildungstagen: „Heute hat mir sehr gut gefallen, ich fand den ersten Tag schon nicht schlecht, aber heute war definitiv interessanter. Besonders das Speeddating war sehr kurzweilig“, sagte eine Schülerin. Selbiges gehörte, in Zahlen, zu den Publikumslieblingen.

„Ich finde es am besten, wenn man von persönlichen Erfahrungen hört. Ich kenne glaube ich relativ viele Berufe und Studiengänge, kann mich nur nicht entscheiden“, empfand ein anderer Teilnehmer.

Die Fachleute aus der Praxis waren ein GewinnBerufsorientierung Hermann Kahn

Mit den persönlichen Kontakten etwa zu Laura Hooghiemstra von DESY oder Thomas Baum von CARIAD, René Czoschke von OTTO, Remo Küchler vom Europa Jugend Büro oder der Karriereexpertin Marina Doehling hatte unser Team der Jugendbildung versucht, genau diese persönliche Ebene bei der Berufsentscheidung zu akzentuieren. Und viel Raum für individuelle Begegnung zu schaffen.

Wir bedanken uns bei allen Helfenden, bei allen Gästen, allen Mitwirkenden und freuen uns schon darauf, die nächsten Barcamp-Zukunftsfestspiele auszurichten.

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