EINE LEHRMETHODE,
DIE IHNEN VIELES ZEIGT.

AUCH, WAS SIE BISLANG
NOCH NICHT WUSSTEN.

HAUS RISSEN steht seit der Gründung der Bundeswehr als verlässlicher Partner an der Seite der Streitkräfte für die Politische Bildung, einem der Eckpfeiler des Konzepts der Inneren Führung und des „Staatsbürgers in Uniform“.

Spiegelung
Aufpassen
Redner
schriftliche Notizen
Nato Budget
Anpinnen
Schulung
GI Zorn

Unser Portfolio zur Erfüllung dieses Auftrags umfasst sowohl die jeweiligen Pflicht- und Wahlthemen des Bundesministeriums der Verteidigung für die Politische Bildung der Streitkräfte, die Einsatzlandspezifische Ausbildung für alle Auslandseinsätze der Bundeswehr (ELSA) als auch regional spezifische und sicherheitspolitische Kernthemen der jeweils aktuellen Diskurse in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik.

Was uns aus macht

Themen der Seminare von HAUS RISSEN

Unser aktuelles Seminarangebot entnehmen Sie bitte der angebotenen PDF-Datei. Zudem finden Sie anbei ausgewählte Seminarskizzen zu einigen unserer Schwerpunktthemen, die Ihnen den möglichen Ablauf eines Seminars verdeutlichen sollen. Schwerpunkte und zeitlicher Umfang eines jeden Seminars werden selbstverständlich individuell mit Ihnen abgesprochen. Leistungsbeschreibungen zu den einzelnen Modulen schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. Auch erarbeiten wir gerne mit Ihnen zusammen neue Themen, Formate und Abläufe. Sprechen Sie uns an!

Hausrissen_SiPo_Seminarprogramm_2023.pdf



Dienen – Wofür ?

Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bewegen sich konstant im Spannungsfeld des Staatsbürgers in Uniform einerseits und des Kämpfers im Gefecht andererseits. Das Seminar geht der Frage des Selbstverständnisses von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr nach, vor allem vor dem Hintergrund der sich wandelnden Einsatzszenarien weg von Stabilisierungsmissionen im Ausland zurück zur Landes- und Bündnisverteidigung.

Es stellt sich die Frage, ob die veränderte Aufgaben- und Einsatzrealität auch einen Wertewandel nach sich zieht und wie die demokratische Verankerung der Streitkräfte in der Gesellschaft gelingt. Ein Blick wird zudem auf die deutsche Veteranenkultur geworfen, besonders mit einem internationalen Vergleich. Die Klammer des Seminars bildet die Frage, warum man sich für den Dienst in den Streitkräften entscheidet und welches Selbstverständnis dem zugrunde liegt.

Dienen_Wofür_Programm_Leistungsbeschreibung.pdf



Invictus Games 2023

Im September 2023 werden die 2014 durch Harry, Duke of Sussex, initiierten Invictus Games erstmals in Deutschland stattfinden. Die Spiele verfolgen das Ziel, an Seele und Körper verwundeten Soldatinnen und Soldaten eine größere Wahrnehmung und Anerkennung in der Gesellschaft zuteilwerden zu lassen.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Umgang mit Behinderung und Versehrtheit und geht der Frage nach, inwiefern Sport ein Mittel der Rehabilitation ist. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Umgang mit PTBS - ein Thema, das spätestens seit dem Afghanistaneinsatz auch in Deutschland größere Aufmerksamkeit erhält.

Der Blick über den Tellerrand richtet sich zudem auf den Umgang mit Rettungskräften, die statt Anerkennung und Wertschätzung immer häufiger Behinderung bei der Arbeit und sogar Feindseligkeit bin hin zu körperlichen Angriffen erfahren. Im Dienst setzen Einsatzkräfte bei Polizei, Feuerwehr oder Rettungskräften sowie Angehörige der Bundeswehr die eigene körperliche und seelische Gesundheit einer Gefahr aus, wie es bei anderen Berufen nicht der Fall ist. Welche Rolle und Wahrnehmung sollten diese Gruppen in der Gesellschaft haben?  

Invictus_Games_Programm_Leistungsbeschreibung.pdf



Krieg in der Ukraine

Ende Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine und stellt damit die gesamte europäische Sicherheitsarchitektur in Frage. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete den Angriff als „Zeitenwende“, der Politikwissenschaftler Herfried Münkler sprach von einer Rückkehr zum imperialen Zeitalter.

Das Seminar beleuchtet verschiedene Aspekte dieses Krieges von der Herausforderung des Konflikts für die NATO, über das russische Selbstverständnis, die Bedrohung für das Baltikum bis hin zu Moskaus Mitteln der hybriden Kriegsführung und Desinformationskampagnen sowie des Einsatzes sozialer Medien im Krieg als militärisches Mittel. Ein interaktives Rollenplansiel mit einem weiteren fiktiven Konfliktszenario im post-sowjetischen Raum lässt die Teilnehmer das Erlernte unmittelbar selbst anwenden. 

Krieg_in_der_Ukraine_Programm_Leistungsbeschreibung.pdf



Sicherheitspolitik Global

Spätestens mit Russlands Angriff auf die Ukraine wurde deutlich, dass Großmacht- und Geopolitik wieder zentrale Elemente der internationalen Beziehungen sind. Doch was versteht man überhaupt unter „Geopolitik“? Und wer sind zentrale geopolitische Akteure? Nur die USA und die Volksrepublik China oder auch Russland, die EU und vielleicht sogar Deutschland?

Dieses Seminar geht diesen Fragen nach und wirft einen Blick auf die zentralen Akteure. Erläutert wird auf diese Weise, warum die Welt derart anfällig für Krisen und Konflikte ist. Aber auch die Bedeutung multinationaler Institutionen wie NATO und EU wird analysiert, um ein Verständnis für die Funktionsweise internationaler zwischenstaatlicher Prozesse zu vermitteln. Zudem wird ein Blick auf die aktuellen Krisenherde dieser Welt geworfen: neben der Ukraine somit die Sahelzone, der Nahe Osten und das südchinesische Meer.

Sicherheitspolitik_Global_Programm_Leistungsbeschreibung.pdf



Zeitenwende für die Bundeswehr

War mit dem Ende des Kalten Krieges die Sicherheitspolitik ein Thema, das in Politik und Öffentlichkeit nur noch eine untergeordnete Rolle spielte, so bringt Russlands Angriff auf die Ukraine die Sicherheitspolitik wieder zurück auf die Agenda und zeigt deutsche Verwundbarkeiten auf. Die Reaktion der Regierung – ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro einerseits sowie die Ankündigung, das 2%-Ziel der NATO erfüllen zu wollen, andererseits – stellen eine Zeitenwende dar und holen die Sicherheitspolitik zurück aus dem Dornröschenschlaf.

Doch sind die geplanten Investitionen des Sondervermögens für die Aufgaben der Bundeswehr sinnvoll, und ist die Zeitenwende auch im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit angekommen? Reicht es aus, Soldatinnen und Soldaten im ICE in Uniform zu sehen, um die Bundeswehr und ihre Aufgaben in der Landes- und Bündnisverteidigung wieder ins Bewusstsein der Menschen zu rücken? Zudem stellt sich die Frage, inwiefern die Bundesrepublik gerüstet ist für den Schutz seiner kritischen Infrastruktur und ob Deutschland in Anbetracht hybrider Angriffe und militärisch geplanter Desinformationskampagnen gegen das Land und seine Bevölkerung resilient genug im anhaltenden Informationskrieg mit Russland ist

Zeitenwende_für_die_Bundeswehr_Programm_Leistungsbeschreibung.pdf



Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF)

Menschen werden tagtäglich u.a. auf Grund ihrer religiösen Überzeugungen, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Dies stellt auch die Bundeswehr vor Herausforderungen. Ziel des Seminars ist es, Soldaten und Soldatinnen zu sensibilisieren und ihnen Werkzeuge für den Umgang mit dieser Problematik – im Dienst sowie im Privatleben – an die Hand zu geben. Zu diesem Zweck wird ein genauerer Blick auf die Themen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Islamophobie geworfen. Ein abschließender Workshop zum Umgang mit Diversität zeigt Lösungsansätze auf und bietet Handlungsoptionen.

Umgang_mit_gruppenbezogener_Menschenfeindlichkeit_Programm_Leistungsbeschreibung.pdf

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