Veranstaltungstag: | Mittwoch, 21.05.2025 |
Uhrzeit: | Beginn um 19:00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr |
Ort: | HAUS RISSEN, Rissener Landstraße 193, 22559 Hamburg |
Hinweis: | Begrenzte Anzahl von Parkplätzen, empfohlen wird die Anreise mit dem BUS 189 |
Wie groß ist die Kriegsgefahr an der Ostflanke der NATO wirklich? In den Medien kursieren vermehrt Jahreszahlen, wann die Russische Föderation vermeintlich in der Lage sein wird, NATO-Territorium anzugreifen.
Doch wie stellt sich die Bedrohung dar? Welche Bedrohungswahrnehmung gibt es in den baltischen Staaten? Und wie steht es um die NATO-Russland-Beziehungen, die um die Jahrtausendwende herum durchaus gut waren, als 1997 die NATO-Russland-Grundakte verabschiedet und 2002 der NATO-Russland-Rat eingerichtet wurde? Gegenwärtig sind die Beziehungen jedoch so angespannt wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.

Jürgen-Joachim von Sandrart


Dr. Dietmar O. Reich
Mit Generalleutnant a.D. Jürgen-Joachim von Sandrart, ehemaliger Kommandeur des Multinationalen Korps Nord-Ost der NATO in Stettin und damit ehemals höchstrangiger militärischer Vertreter der NATO mit Zuständigkeit für den Schutz der NATO-Ostflanke, der Leiterin des Bereichs Geschichte und Politik der Körber-Stiftung Gabriele Woidelko und dem litauischen Honorarkonsul Dr. Dietmar O. Reich diskutieren drei Expertinnen und Experten das Thema und erläutern ihre Sichtweise auf die militärisch-politische Situation an der NATO-Ostflanke und den Stand der NATO-Russland-Beziehungen.
Moderation & Anmeldung
Moderiert wird die Diskussion von Helene Bührig, Referentin für Geo- und Sicherheitspolitik im HAUS RISSEN.
Beginn ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gibt es einen Empfang zur Vertiefung der Gespräche. Die Veranstaltung ist ausverkauft.